Gemeinsam für genügend Wasser: Unser neues Projekt in Myanmar

Der neue unterirdische Wassertank für ca. 34 Kubikmeter Trinkwasser ist im Bau.

 

In Myanmar wird das Wasser oft knapp, vor allem wenn der Strom ausfällt. Doch wir haben eine Lösung gefunden, wie wir helfen können: Wir haben den Bau eines unterirdischen Wassertanks gestartet, um unseren Schüler*innen stets ausreichend sauberes Wasser zur Verfügung zu stellen.

Unsere Idee ist einfach und effektiv: Wir bauen einen großen Wassertank unter der Erde. Er ist 5,5 Meter lang, 3,5 Meter breit und 1,8 Meter hoch (rund 34 Kubikmeter). Wenn die Sonne scheint, fördern Solarpumpen Wasser in den Tank. So können die Schüler*innen das Wasser nutzen, wann immer sie es benötigen.

Um dieses Projekt zu realisieren, arbeiten wir Hand in Hand mit dem Mandalay City Development Committee. Der Standort des Haupt-Wassertanks für das gesamte Wohnviertel liegt nur 0,8 Meilen südlich von unserer Schule, der PDO, entfernt. So wird sichergestellt, dass das Wasser schnell und zuverlässig zum „lokalen Speicher“ in der PDO gelangt. Aus diesem großen Zwischenspeicher wird das Wasser in verschiedene Dachtanks und eine Entkeimungsanlage weiter geleitet. Zum Pumpen des Wassers werden wir verschiedene Energiequellen nutzen, unter anderem die öffentliche Stromversorgung, Generatoren und Solarenergie. Auch das Solarprojekt wird von beiden Vereinen „Förderverein Myanmar e.V.“ und „Myanmar-Partner“ unterstützt.

Dank großzügiger Spenden konnten wir gemeinsam mit Myanmar Partners den Bau finanzieren und das Projekt realisieren.

So können wir sicherstellen, dass die Schüler*innen des Golden House in Mandalay jederzeit genug Wasser haben – sei es für ihre Gesundheit oder zum Trinken.

Wir vom Förderverein Myanmar sind fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam Großes erreichen können. Lasst uns dafür sorgen, dass die jungen Menschen in Myanmar immer Zugang zu sauberem Wasser haben.

Vielen Dank für die großzügige Unterstützung

2023-im August Saskia Bülow, Alle Fotorechte bei „Förderverein-Myanmar e.V.“

Das große Bassin wird gemauert und nach unten mit einer Backsteinlage und Fließbeton abgedichtet

Die Zwischenmauer für das zwei-Kammern Reservoir wird gegossen und auch die obere Umrandung

Die Armierung für die Deckenplatte wird geflochten.

 

Die Pumpstation ist im Aufbau

Eine provisorische Entnahmestation ist eingerichtet.

Gesundheitsfürsorge, Solarenergie, Spenden